Klassenfahrten



08. bis 12. Mai 2023

Klasse 5c auf Klassenfahrt in der grünen schule grenzenlos

„Grüne Schule grenzenlos“ - dieser Name ist Programm. Die internationale Freizeit- und Begegnungsstätte im Zentrum des erzgebirgischen Dörfchens Zethau ist sowohl Naturerlebnishaus als auch Herberge unsere Klassenfahrt vom 08. - 12. Mai gewesen. Die 5c wählte dieses Ziel, weil hier die Bewahrung der einheimischen Natur, Weltoffenheit und Toleranz die Markenzeichen sind. Es folgen nun eine Auswahl an persönlichen Eindrücken, die die Schüler schriftlich festgehalten haben:

"Nach einiger Verzögerung ging es am Montag, den 08. Mai, mit dem Schulbus los. Wir fuhren nach Zethau ins Erzgebirge. Nach sechs Stunden erreichten wir unser Ziel: die "Grüne Schule grenzenlos"! Nach einer mehr oder weniger erholsamen Nacht und einem guten Frühstück unternahmen wir unseren ersten Ausflug in den Dom in Freiberg, anschließend besuchten wir die Ausstellung „Terra Mineralia". Nach einer Geschichte von Frau Greth fielen wir müde in unsere Betten. Morgens weckte uns Frau Gröger zum Morgen-Joggen. Am Mittwoch fuhren wir in den Kletterwald „Greifensteine“. Die Hauptattraktion war der „Flying Stülpner“, eine Seilbahn, die über einen kleinen See führte. Am nächsten Morgen brachen wir nach Dresden auf und besuchten dort das "Grüne Gewölbe". Am Abend aßen wir gegrillte Würstchen und Salat. Überhaupt war das Essen richtig lecker und für jeden war etwas dabei!..." H. L.

"Nachdem der Bus am Montag Morgen verspätet vor dem Hort eintraf, saßen wir alle aufgeregt mit einer weiteren Schulklasse aus Hennigsdorf im Bus. Nach etwa sechs Stunden Fahrt und einer Pause kamen wir im Erzgebirge an und uns umgab eine wunderschöne Landschaft. Auf unserer Klassenfahrt haben wir viele abwechslungsreiche Ausflüge unternommen. Besonders gefallen hat mir der  Erlebniskletterwald Greifensteine mit einem herausfordernden Parcours. Auch das Lagerfeuer war richtig schön..." (I. M. R.)

"Durch den Kletterwald konnten wir unsere Teamgeist stärken. Wir haben uns gegenseitig geholfen, auf die Bäume zu kommen. Es war manch mal gar nicht so einfach und alleine hätte ich es gar nicht geschafft. Wir sind immer stärker zusammengewachsen und haben es sehr genossen, zusammen am Abend Spiele zu spielen und einfach mit einander zu quatschen. Es sind viele neue Freundschaften geschlossen worden und ich fühle mich jetzt noch viel wohler in der Klasse. Wir haben uns auch gegenseitig unterstützt, wenn jemand von uns Heimweh bekam und haben uns stundenlang Witze erzählt und durch Spiele abgelenkt. Bei der Nachtwanderung haben wir uns gegenseitig Gruselgeschichten erzählt und witzige Spiele gespielt. Mir bliebt fast das Herz stehen, als wir im Dunkeln auf dem Friedhof waren und plötzlich die Kirchenglocke um Punkt 12 anschlug. Aber durch die Gemeinschaft konnten wir die Angst durch herzhaftes Gackern überwinden. Ein Highlight war das hauseigene Kino! Mega ..." (G. G.)


Das sagen die Kinder über die fahrt:

„Am coolsten war der Ausflug in die Terra Mineralia-Ausstellung.“ T. L. 

„Die Klassenfahrt war mega cool und das Beste war der Kletterwald.“ H. G.

„Am besten hat mir das morgendliche Joggen gefallen.“ A. M. 

„Es war toll, die Lehrer und Klassenkameraden mal außerhalb der Schule kennenzulernen.“ T. B. 

„Am coolsten waren das Lagerfeuer und das Stockbrot.“ K. K.

„Wirklich crazy und funny.“ N. L. 

„Es war sehr lustig und cool.“ T. G. 

„Es hat super duper Spaß gemacht.“ K. K.

„Ich möchte zurück!“ E. K. + K. G.

„Es war lustig und toll. Eine der besten Zeiten meines Lebens.“ M. K. 

„Ich fand toll, dass wir im Kletterwald waren und dass wir eine Nachtwanderung gemacht haben. G. G.

„Ich fand es so schön, dass ich zurück möchte! Am schönsten war das Feld hinter der Jugendherberge.“ F. L. 

„Es war lustig und toll. Die Ausflüge waren cool.“ M. A.

„Ich mochte besonders das Feld.“ L. A. M.

„Durch die Klassenfahrt ist unsere Klasse zusammengewachsen und wir haben unsere Mitschüler und Lehrer von anderen Seiten kennengelernt.“ I. M. R.

„Mir hat der Kinoabend am besten gefallen.“ M. M. R.

„War funny.“ T. W.

„Das coolste war das Versteckspiel im Rapsfeld, in dem uns Frau Gröger gesucht hat.“ V. K.

„Es war schön, dass wir im Dom waren.“ H. L.

„Ich fand es schön, dass wir dort Stockbrot über dem Feuer machen konnten.“ M. T.

„Ich fand es einfach nur schön.“ E. S.


30. Mai bis 3. Juni 2022

Klasse 3a im Schullandheim "Blumenfisch" am großen  wannsee

Nach den letzten Osterferien stieg die Vorfreude der 3A auf die bevorstehende Klassenfahrt immer mehr an und dann kam mal wieder – wie schon so oft in den letzten zwei Jahren – alles anders! Das Schullandheim stornierte Anfang Mai die Reise, um humanitäre Hilfe zu leisten und geflüchtete ukrainische Jugendliche dort vorübergehend unterzubringen.

Gemeinsam mit der Hilfe unserer Eltern mussten wir einen Plan B entwickeln. Eine andere Unterkunft für eine Woche zu finden war in der Kürze der Zeit schwierig. Doch es gab noch eine Chance und kurz bevor unsere Lehrerin die andere Herberge für drei Tage buchen wollte, geschah das Wunder und der „Blumenfisch“ bot uns doch wieder die Reise zu den alten Bedingungen an, denn die Flüchtlinge hatten das Schullandheim bereits wieder verlassen. Die Freude und Erleichterung war bei allen groß! Nun stand unserer Klassenfahrt nichts mehr im Wege. So konnten wir am Montag unsere Reise mit der S-Bahn von Hermsdorf nach Wannsee starten. Einige Eltern hatten sich am Vormittag frei genommen und unser Gepäck zeitgleich mit einigen Autos zur Unterkunft gebracht. Am ersten Tag erkundeten wir das Gelände mit einer Rallye und spielten ganz viel draußen in dem schönen Park des Schullandheims, welcher direkt an den Großen Wannsee angrenzt (natürlich gesichert mit einem hohen Zaun!). Am Dienstag ging es dann per Bus und Fähre auf die Pfaueninsel. Mit so vielen schönen freilaufenden Pfauen auf den Wegen hatten wir nicht gerechnet. An der Liegewiese gab es einen Kiosk mit leckeren Sachen, aber das Beste waren die Pfauenfedern, die wir uns dort mit unserem Taschengeld kaufen konnten. Am Abend waren wir alle vom vielen Laufen müde, aber zufrieden und brauchten etwas Verschnaufzeit. Es gab Zeit zum Spielen in kleinen Gruppen, einige lasen ein Buch oder schrieben ihr Klassenfahrtsheft weiter.  Auch haben alle Kinder an den kommenden Abenden ein eigenes T-Shirt mit Textilstiften als Erinnerung an unsere Reise gestaltet. Das Mitmachmuseum „Exploratorium“ in Potsdam stand am Mittwoch auf unserem Ausflugsplan. Es war ein besonderer Tag, denn Tobi hatte Geburtstag und es gab schon zum Frühstück für uns alle Kuchen. Im „Exploratorium“ wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die eine Gruppe verschiedene Experimente durchführte, stellte die andere Gruppe „Glibber“ her, den wir dann auch mitnehmen durften. Leider hielt sich die Rezeptur aber nur für zwei Tage. Nach dem Mitmachmuseum wollten wir noch auf einen Spielplatz auf der „Insel der Freundschaft“, jedoch kam ein Gewitter auf und wir zogen es vor, mit der Straßenbahn und dem Bus schnell wieder Richtung Wannsee zu fahren. Dabei führte uns der Weg auch über die berühmte Glienicker Brücke. Am Abend gab es eine Party mit Knapperzeug und Tanzspielen zu ganz viel Musik. An unserem letzten Ausflugstag am Donnerstag meinte es das Wetter noch einmal gut mit uns. Wir fuhren mit der BVG-Fähre über den „Großen Wannsee“ nach Kladow. Dort gab es einen tollen Spielplatz mit einem Piratenschiff, einer Seilbahn, Autoreifenschaukeln und vielem mehr. Die Zeit verging wie im Fluge und auch per Wasserweg ging es wieder zurück zum „Blumenfisch“. Zum Abschluss des Ausfluges durften wir uns alle noch ein Eis am Kiosk aussuchen. Im Schullandheim angekommen hieß es dann allerdings Koffer packen und aufräumen, denn am nächsten Tag ging es schon nach Hermsdorf zurück. An unserem letzten Abend haben wir auf der Terrasse gegrillt.

Fridolins Vater holte unsere Koffer am Freitag nach dem Frühstück mit dem großen Bus der Familie ab. Wir mussten unsere Koffer alle allein bis zum Auto transportieren. Und dann hieß es Abschied nehmen vom "Blumenfisch". Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zum S-Bahnhof Wannsee. Auf der Fahrt war es sehr still. Müde, nachdenklich und vielleicht auch ein bisschen traurig über das Ende der Reise ließen wir die Stadt an uns vorbeiziehen. Nach einer Stunde erreichten wir den S-Bahnhof Hermsdorf und langsam kehrte auch wieder Leben in die Gruppe. Voller Vorfreude auf das Wiedersehen kehrten wir zur Schule zurück, wo unsere Familien schon auf uns warteten. Es war eine wunderbare Klassenfahrt mit euch allen, an die wir bestimmt noch lange denken werden!!!

 



21. bis 25. März 2022

Klasse 3b auf Klassenfahrt in der Jugendherberge am Liepnitzsee

Liebe Alle, wir hatten eine tolle Klassenfahrt, auch wenn es mal Heimweh oder kleine Meinungsverschiedenheiten gab. Es war schön zu beobachten, wie die Kinder selbst Wege fanden, um sich wieder zu vertragen und um danach festzustellen, dass das Problem gar nicht so groß war, wie anfangs gedacht. Eure Klasse 3b

 

Anreise

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir erst einmal bis Bahnhof Wandlitzsee. Von da an mussten die Kinder uns Erwachsene, Frau Hausotter und mich, mit einer Wegbeschreibung zur Jugendherberge führen. Die Laufstrecke war ungefähr 4 km lang. Zur Abwechslung hingen insgesamt drei Nachrichten für die Kinder in gewissen Abständen am Wegesrand, damit ihnen der Weg nicht zu lang wird. Eine Nachricht wurde jedoch tatsächlich von Fremden entfernt. Ich vermute, das waren die Jugendlichen, die mir tags zuvor im Wald begegnet waren… 

Nachtwanderung

Das war der Höhepunkt unserer Klassenfahrt. Die Kinder liefen unter anderem in Gruppen eine bestimmte Wegstrecke allein. Dabei mussten sie sich ganz auf ihr Gehör verlassen, denn die entfernt zu hörende Trommel wies ihnen den Weg. Sehr ängstliche Kinder wurden von den Mutigen der Klasse beschützt und geführt. Keine Sorge-alle kamen wohlbehalten am Ziel an. Zur Belohnung wurde dann auch noch eine kleine Geschichte im dunklen Wald vorgelesen, bevor alle müde, aber echt glücklich wieder zurückliefen und ins Bett fielen. Die Taschenlampe durften sie nicht in den Wald mitnehmen. Es hieß ja Nachtwanderung…  An diesem Abend war gespenstische Ruhe! Wir hatten es geschafft, die Kinder waren PLATT. Am nächsten Tag schauten wir uns den zurückgelegten Weg noch einmal an. Wir waren erstaunt, wie lang er sich in der Nacht anfühlte und wie kurz er, bei Tag gesehen, in Wirklichkeit war.

Programm

Wir haben drei Tage lang mit 2 professionellen Projektbegleitern den Wald erkundet. Unser Programm hieß „Wilder Klassenraum“. So suchten wir zum Beispiel nach Tierspuren, beobachteten oder hörten viele Vögel des Waldes, bauten Laubhütten,  machten Räucherrunden zum Nachdenken, in sich gehen, zum Wohlfühlen,…, lernten ein Feuer zu entzünden, machten unser eigenes Lagerfeuer und grillten Marshmallows, lernten verschiedene Waldspiele kennen (Adlerauge, Rolf, Kontakto) und machten wirklich eine Nachtwanderung. 

Das bleibt...

Natürlich gab es auch noch viel Freizeit, welche bei durchgängig sonnigem Wetter unter anderem für Fußball, Ball über die Schnur, für das Drehkarussell oder auch für das neu erlernte Würfelspiel „16 und raus“ genutzt wurde. Warum wir mit dem Wetter im März so ein großes Glück hatten??? Na, wenn Engel (Klasse 3b) reisen… Einige „Engel“ schafften es tatsächlich, eine Zimmertür aus den Angeln zu heben. Sie waren selbst sehr erschrocken darüber und holten auch gleich meine Hilfe. Es war zum Glück nichts weiter passiert und die Tür nach einigen Versuchen wieder ordnungsgemäß eingehängt. Eine Sache war allerdings etwas traurig. Es konnten 5 Kinder an dieser tollen Fahrt nicht teilnehmen, was sie und wir alle auch sehr traurig fanden. Corona war schuld. Auf dass diese Fahrt im positiven Sinne unvergesslich bleibt!